Körperorientierte Psychotherapie

Die Sprache des Körpers verstehen, um körperliche Balance zu gewinnen

„Willst du den Körper heilen, musst du zuerst die Seele heilen“

(Platon)

Das ist der Ansatz der Körperorientierten Psychotherapie, die mit ihren verschiedenen Methoden Körper und Seele (Psyche) als eine untrennbare Einheit betrachtet. Der Körper ist eine Brücke zum individuellen Selbst. Jeder Körper hat ein eigenes Körper-Bewusstsein, in dem alle Erfahrungen, sowohl positive als auch negative, die wir im Laufe des Lebens gemacht haben, abgespeichert sind. Wenn der Ausdruck der Lebensenergie durch belastende Gefühle, Sorgen, Gedanken oder negative Erinnerungen gestaut ist, macht uns unser Körper über Symptome, Spannungen oder Unwohlsein darauf aufmerksam.

Angst, Resignation, Wut, Traurigkeit sind häufige Emotionen, die wir in verschiedenen Situationen im Alltag erleben. Wenn sie zu unseren beständigen Begleitern oder Reaktionsmustern werden, haben sie über kurz oder lang eine Auswirkung, die die Gesundheit und Lebensbalance schwächt.

Koerperorientierte-psychotherapie

Ziel der Körperorientierten Psychotherapie ist es, schwächende Einflüsse, die den physischen Körper belasten oder gar Symptome hervorrufen, zu lösen und zu verändern. Dadurch kann eine neue Haltung, sowohl emotional als auch physisch, gelebt werden. Nehmen Sie sich doch einmal einen Moment Zeit und nehmen wahr, wie sich Ihr Körper anfühlt, wenn Sie gute Laune habe? Wie fühlt er sich an, wenn Sie belastet oder traurig sind? Wie sind Ihr Körperausdruck und Ihre Haltung? Der Körper ist ein intelligentes, biologisch komplexes Wesen, das Ihre Stimmungen ebenfalls ausdrückt. Diese Körperweisheit kann in der therapeutischen Begleitung für positive Veränderungen genutzt werden, um sich im eigenen Körper rundum wohl zu fühlen. Meine langjährige Erfahrung und mein angewendetes Wissen der Körperorientierten Psychotherapie bilden eine Basis für alle meine Therapieformen.

„Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.“

(Voltaire)